03.04.2013 – 23.04.2013
1.Tag: 04.04.13 Ankunft 05:55 in San Jose Annahme des MW SUZUKI JIMNY
1 Nacht Barcelo Hotel San Jose
55km östlich liegt der Vulkan Irazu (ca. 1,5-2 Stunden Fahrt) eine Serpentinenstraße führt bis zum Kraterrand, typisch Nebelwald, kahles Kratergebiet gleicht einer Mondlandschaft, Hauptkrater = See
Öffnungszeiten 8:00-15:00 gleich neben den Parkplatz befindet sich das Besucherzentrum mit sanitären Anlagen. Von hier aus führt ein Weg links zum „Cerro Alto Grande“, dem schönsten Aussichtspunkt am Gipfel des Vulkans Irazú. Bei besonders klarer Sicht könnt ihr von hier aus beide Küstenstreifen, den Pazifik und den Atlantik, sowie im Norden den glitzernden See von Nicaragua, erkennen.
Ein zweiter Spazierweg führt entlang von drei Kratern. Die üppige Vegetation rund um den ersten Krater zeigt, dass dieser schon viele Jahrzehnte erloschen ist.
Der Hauptkrater befindet sich etwa 500 Meter vom Besucherzentrum entfernt und ist bequem zu Fuß erreichbar. Wir können den 300 Meter tiefen Hauptkrater „Diego de la Haya“ mit einem Durchmesser von 1 km und seinen blaugrünen Säuresee in voller Pracht bewundern.
2.Tag: 05.04.13 Fahrt ca. 4 Stunden nahe Uvita 170km
2 Nächte bis 07.04.13 Finca Bavaria
5 km südlich von Uvita gelegen im Herzen der Costa Ballena an der südlichen Pazifikküste. Eingebettet in den tropischen Regenwald, erhöht gelegen über dem Marino Ballena Nationalpark eröffnet sich dem Besucher ein traumhafter Blick über den Dschungel bis zur Pazifikküste. Lasst euch von der besonderen Atmosphäre und der Lage der Finca Bavaria, den malerischen Sonnenuntergängen und den Geräuschen der Tierwelt des Regenwaldes von Costa Rica verzaubern! Der malerische „Hausstrand“ der Finca Bavaria, Playa Arco kann entweder über einen Wanderweg (ca. 30 min) oder auch über den Playa Ballena erreicht werden. Er bezaubert durch seine Einsamkeit und Naturbelassenheit, sogar einen kleinen Wasserfall mit Suesswasserdusche sowie eine bei Ebbe begehbare Höhle gibt es am Strand. Whalewatching (Saison ist von Dezember bis April und Juli bis Oktober)
4.Tag: 07.04.13 Abfahrt 8:00 1 Stunde Fahrt Manuel Antonio NP
3 Nächte Hotel La Mansion Inn bis 10.04.13
Manuel Antonio Nationalpark= kleiner Nationalpark mit einer großen Artenvielfalt, der Strand von Manuel Antonio ist zum Surfen gut geeignet.
Die Strände wie Playa Manuel Antonio oder Playa Espandilla Sur gehören zu den Spektakulärsten von Costa Rica und werden, wegen der direkten Zufahrtsstraße, auch gerne von den Einheimischen besucht. Wir marschieren etwas weiter südöstlich zu den abgelegenen Buchten, wo wir uns den Strand mit einigen, wenigen Leuten teilen und die Aussicht auf die kleinen, vorgelagerten Inselchen genießen.
Der Nationalpark ist Montag geschlossen und Dienstag – Sonntag von 7.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet: 7 USD
Ihr könnt das Nationalparkgebiet auf eigene Faust erkunden oder eine bis zu 3-stündige Führung durch den Nationalpark mit einem mehrsprachigen Tourenbegleiter für zusätzliche 20 USD pro Person buchen. Die Führer verfügen nicht nur über eine ausgeprägte Kenntnis der Fauna und Flora, sondern sind auch mit überdimensional großen Ferngläsern ausgerüstet, damit dem Besucher der Anblick der Tiere, hoch oben in den Baumkronen, nicht entgeht.
7. Tag: 10.04.13 Abfahrt ca 08:00 1-2 Stunden Fahrt nach Punta Leona nahe Jaco
1 Nacht Hotel Punta Leona ist umgeben vom Wald und freilebenden Affen Faultieren etc. + 2 feinsandigen Sandstränden , Wanderungen werden hier kostenlos angeboten.
8.Tag : 11.04.13 Abfahrt 8.00 Uhr ca. 3- 4 Stunden Fahrt zum Vulkan Poas Ankunft ca. 12:00, nachmittags weiter Richtung Vulkan Arenal
3 Nächte Tree Houses (Baumhaushotel) bis 14.04.13
Der 2700m hohe Vulkan Poas liegt im gleichnamigen Nationalpark. Der Vulkan ist einer der wenigen aktiven Vulkane dessen Kraterrand gefahrlos begangen werden kann, auch wenn er steil zu einem brodelnden Schwefelsee abbricht. Um den Kraterrand sind im tropischen Zwergwald zahlreiche Vogelarten zu sehen, ein Wanderweg führt zu einem wassergefüllten Nebenkrater, der Laguna Botos.
Der Nationalpark Poas ist täglich von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet. Der EINTRITT beträgt 10 USD.
Vom Kartenhäuschen führt der Weg noch weiter hinauf bis zum Parkplatz.
Vom Besucherzentrum, gleich beim Parkplatz des Nationalparks, führen zwei kurze Wege entlang der Aussichtspunkte. Der asphaltierte Hauptweg führt 500 Meter hinauf bis zum HAUPTKRATER mit seiner türkisfarbenen Lagune. Der Hauptkrater hat einen Durchmesser von 1.500 Meter und ist 300 Meter tief. In der Uferzone können die Besucher bei klarer Sicht brodelnde Fumarolen beobachten, aus welchen Schwefeldämpfe aufsteigen. Ein wunderschönes Fotomotiv – wie aus einer anderen Welt! Der Abstieg zum Krater ist nicht erlaubt, jedoch führt ein etwa 30-minütiger Weg durch den Nebelwald (kurz vor dem Hauptkrater abzweigen!) zur ebenfalls sehr eindrucksvollen
LAGUNA BOTOS. Das Becken dieses erloschenen Kraters ist mit Regenwasser gefüllt und zeigt eine seltene, urzeitliche Vegetation. Auf der anderen Seite befindet sich die Lagune Poás, die wunderschön hellblau gefärbt ist, was einen bemerkenswerten Kontrast zur kargen Landschaft bildet.
La Paz Wasserfall: Dieser Wasserfall ist mit Sicherheit der am einfachsten zu erreichende, denn er liegt direkt an der Hauptstraße zwischen den Nationalparks Poas und Braulio Carrillo, welche von Alajuela nach Norden Richtung Puerto Viejo de Sarapiqui durch die traumhafte Landschaft führt. Kurz hinter den „Waterfall Gardens“ in einer engen Kurve mit einer Brücke stürzen die Wassermassen tosend den La Paz Wasserfall hinunter und geben eine faszinierende Kulisse ab. Auf einem kurzen Pfad kann man auch an einem Felsvorsprung direkt hinter den Wasserfall gehen und das Wasser an sich vorbei rauschen lassen. Der gleichnamige Fluss La Paz entspringt dem Poás Massiv und stürzt auf einer Strecke von ca. 8 km in mehreren Wasserfällen über 1400 Höhenmeter in die Tiefe, wobei der La Paz Wasserfall der höchste von ihnen ist. Die in der Nähe liegenden „Waterfall Gardens“ sind ein privates Naturschutzgebiet und bieten gegen die nicht ganz billige Eintrittsgebühr von 16 USD den angeblich größten Schmetterlingsgarten der Welt, einen Kolibri- und einen Orchideengarten. Zudem kann man auf den 4 km gepflasterte Wanderwegen durch den dichten Tropenwald entlang des Rio La Paz die Umgebung erkunden und 5 Wasserfälle von Aussichtsplattformen betrachten.
Weiterfahrt zum Fuße des Arenal-Vulkans mit den brodelnden Thermalquellen. Die Ortschaft La Fortuna und den Vulkan Arenal. Nach Einbruch der Dunkelheit solltet ihr einen der aktivsten Vulkane der Erde bei Nacht beobachten. Erlebt das beeindruckende Naturschauspiel des ständig brodelnden Vulkans und der rot glühenden, austretenden Lava.
Ausflugtipps: La Fortuna Wasserfälle / Vulkan Arenal+Hängebrücke /nördlich des Arenalsee Naturschutzgebiet Cano Negro ( Bootsfahrt auf den Rio Frio)
- La Fortuna Wasserfall: Dieser 70 m hohe Wasserfall am Cerro Chato liegt ca. 5 km südwestlich vom Ort Fortuna, wo kurz nach dem Ortsausgang eine staubige Schotterpiste rechts den Berg hinauf führt. Man kann diese Strecke zwar auch problemlos zu Fuss bewältigen (ca. 3 Stunden hin und zurück), aber ich würde doch irgendeine Transportgelegenheit empfehlen. Wer den Berg zum Wasserfall weder hinauf laufen noch ein simples Taxi nehmen möchte, der hat in Fortuna zusätzlich noch die freie Auswahl zwischen Fahrrad, Pferd und Quad. Oben angekommen ist dann erst noch ein (unverschämt hoher) Eintritt von 7 USD fällig, bevor das letzte Stück des Weges auf jeden Fall zu Fuss zurückgelegt werden muss. Am Aussichtspunkt Mirador geht es in ca. 15 Minuten einen steilen Pfad über glitschige Steine hinunter bis zum La Fortuna-Wasserfall. Man sieht hier zwar immer wieder die Leute in Badelatschen rumtapsen, aber ich würde jedem zur eigenen Sicherheit ein gutes Schuhwerk empfehlen! Der Wasserfall präsentiert sich hier unten vom Urwald umsäumt in seiner ganzen Pracht und mehrere Becken laden zum erfrischenden Bad zwischen den Fischen ein. Da dieser Wasserfall relativ einfach zu erreichen ist und zudem an einem Haupttouristenmagneten – dem Vulkan Arenal – von Costa Rica liegt, trifft man hier natürlich dementsprechend viele andere Besucher an. Ein einsames und idyllisches Badevergnügen mitten im Regenwald sucht man hier also vergebens.
- Arenal Hängebrücke: In einem privat Naturschutzgebiet von etwa 250 Hektar Ausdehnung wurden Hängebrücken durch den Regenwald, verbunden durch Wanderwege errichtet, die teilweise spektakuläre Ausblicke auf den aktiven Vulkan sowie über die Baumwipfel des tropischen Waldes und den Arenalstausee bieten, und zur Naturbeobachtung einladen.
Das Projekt besteht aus 8 festen Brücken zwischen 8 und 22 Metern Länge sowie 6 Hängebrücken mit Längen zwischen 48 und 98 Metern. Die verbindenden Wanderwege haben eine Länge von insgesamt 3,1 km und sind von dichtem Wald umgeben. Die maximale Steigung beträgt 7 Grad, dadurch sind die Wege auch für ungeübte Wanderer gut geeignet. - Das Familienunternehmen „Canoa Aventura“ bietet geführte Kanu, Kayak und Schlauchboottouren auf verschiedenen Flüssen der Region um den Vulkan Arenal und im ca. 1 ½ Autostunden entfernten Tierschutzgebiet Caño Negro. Die Touren bieten sehr gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, die Peñas Blancas Tour besonders auch für ornithologisch interessierte Kunden. Bei der Caño Negro Tour wird den Gästen die Wahl gelassen über den Rio Los Patos (4 Stunden) oder den Rio Frio (6 Stunden)nach La Fortuna zurückzukehren. Der Gründer des Unternehmens, Oscar Artavia, verfügt über eine fundierte Ausbildung als Kanu-, Kayak- und Wildwasserguide, von der amerikanischen „American Canoe Association“ lizensiert.
10. Tag : 13.04.13 Canopy Tour
11.Tag: 14.04.13 Abfahrt 10:30 Uhr und Fahrt 5 Stunden an die Playa Proteros
7 Nächte Hotel Bahia del Sol bis 21.04.13
Ausflugsmöglichkeiten am Strandort:
- Besuch vom Flamingo Strand
- Besuch Nationalpark Rincon de la Vieja ( Sonnenuntergang über Guanacaste Steppe) Der 14.161 Hektar große Park, mit seinem stark aktiven Vulkan und einem faszinierenden Ökosystem ist von ganz besonderem Reiz. Sein Gebirgsmassiv mit 32 Quellflüssen trennt den Pazifik vom Atlantik. Wunderschöne Naturpfade führen entlang von Wassfällen, brodelnden Schlammlöchern, Säureseen und einer atemberaubenden Fauna und Flora. Trotz seiner besonderen Attraktionen ist der Rincón de la Vieja Nationalpark vom Besucherstrom noch weitgehend verschont geblieben. Beide Sektoren des Nationalparks Rincón de la Vieja – die Station Pailas und die Station Santa María sind von Dienstag bis Samstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet (Achtung: Montag geschlossen!). Der Eintritt beträgt 10 USD. Beim Eingang erhaltet ihr Wanderkarten, die Wege sind gut markiert, ihr könnt daher auch problemlos auf eigene Faust im Nationalpark wandern. Neben einem Campingplatz, Toiletten, Duschen und Picknickplätze, gibt es folgende Wanderwege und Einrichtungen:
SEKTOR LAS PAILAS: Naturpfad La Pailas, See Poza Río Blanco, die Wasserfälle Escondida und Cangreja und der Wanderweg zum aktiven Krater.
SEKTOR SANTA MARÌA: Das Landhaus Casona Santa María, der Naturwanderweg El Colibrí, der Wasserfall Bosque Encantado, Thermalquellen und Aussichtspunkt Santa María. Die Wanderwege sind zwischen 1 km und 8 km lang, für Nachtwanderungen (diese müssen Sie mit der Administration absprechen) benötigen Sie eine gut ausleuchtende Taschenlampe.
Tipps: Nach dem Bad in einem der von heißen Quellen gespeisten Becken kann man sich in dem dicht daneben fließenden kalten Bach wieder abkühlen.
- Rio Celeste Wasserfall türkisblau im Nationalpark
Am Vormittag fahren Sie in Richtung Vulkan Tenorio. Am Nachmittag könnt ihr durch den Dschungel über atemberaubende Hängebrücken von bis zu 104 Metern Länge wandern und könnt den tropischen Regenwald aus nächster Nähe betrachten. Heute werdet ihr euren Augen nicht trauen! Der Rio Celeste (hellblauer Fluss) ist ein Naturwunder. Sein türkisfarbenes Wasser vulkanischen Ursprungs sucht sich seinen Weg durch die immergrüne Landschaft am Fusse des aktiven Vulkans. Im Wald trefft ihr auf dampfende Fumarolen und blubbernden Schlammlöcher. Am Ende der beindruckenden Wanderung könnt ihr in den heissen vulkanischen Quellen des Rio Celeste entspannen. Die Rede ist vom magisch, hellblau gefärbten Fluss Río Celeste, der Hauptattraktion des Nationalparks Vulkan Tenorio, in der Provinz Guanacaste. Der Nationalpark Tenorio befindet sich 16 km nordwestlich des Städchens Bijagua de Uppala, in der Provinz Guanacaste und 180 km nordwestlich der Hauptstadt San José. Vom Tourismusknotenpunkt La Fortuna sind es bis zum Vulkan Tenorio nur 1,5 Autostunden (41km).
18.Tag: Fahrt zurück nach San Jose ca. 6 Stunden
1 Nacht 21.04.13-22.04.13 Barcelo San Jose + Rückflug
Grundausstattung : Rucksack, Feuerzeuge, Taschenlampe mit Wechselbaterie, Regenjacke, Müllsäcke und Plastiktüten zum Schutz vor Regen, Regenschirm, Fernglas, Wanderschuhe, Gummistiefel, Regencape, Mückenschutz, dunkle Kleidung im Regenwald.